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Wenn die Beine abends schmerzen...

Müde, schwere geschwollene Beine am Abend sind ein typisches Warnsignal für ein beginnendes Venenleiden. Das gilt auch, wenn noch keine Krampfadern zu sehen sind. Bereits jede zweite Frau und jeder vierte Mann über 40 ist betroffen. Aber auch bei jüngeren Patienten machen sich zunehmend Anzeichen von Venenproblemen bemerkbar. So sind Besenreißer und Bindegewebsschwäche bereits Vorboten späterer Venenerkrankungen. Zunehmend sitzende oder stehende Tätigkeit, gerade in unserer heutigen Zivilisationsgesellschaft erschweren die Venentätigkeit. Die durch Bewegung aktivierte Muskelpumpe im Bereich der Füße, Waden und Oberschenkel, deren Aufgabe der Rücktransport des venösen Blutes zum Herzen ist, funktioniert nur noch ungenügend. Die Folge: erhöhter Venendruck erweitert die Venenwände, lässt die Venenklappen erschlaffen, stört somit den normalen Blutfluß. Flüssigkeit tritt ins Gewebe aus, es entsteht ein Ödem. Diese eiweißreiche Flüssigkeit verursacht chronifizierende Entzündungsprozesse mit Folge einer Beinvenenentzündung und bedingt durch die veränderte Fließgeschwindigkeit des Blutes entwickelt sich eine Thrombose. Neben mangelnder Bewegung gelten anlagebedingte Bindegewebsschwäche, Übergewicht, Rauchen und die Verhütung mit der Pille zu den Hauptrisikofaktoren für Venenerkrankungen.

Eine reine Verödung kleinerer oder das teilweise Entfernen größerer Venen mag zwar vorübergehend Erleichterung herbeiführen, ist aber nicht ganz ungefährlich. Eine dauerhafte Beschwerdefreiheit kann nicht garantiert werden.

Die Naturheilkunde bietet wirksame, effektive und schonende Alternativen zu einem operativen Eingriff. Die Anwendung von Blutegeln in der Therapie von Venenerkrankungen hat einen langen geschichtlichen Hintergrund. Auch wenn dieses Verfahren für manche Patienten zunächst eine emotionale Herausforderung darstellt, so bleiben meist überzeugte Anhänger zurück. Positive Erfahrungen aus eigener Praxis zeigen eine gute und schnelle Wirkung. Der Einsatz von Blutegeln führt zu einer raschen Entstauung der Gefäße, die Fließeigenschaften des Blutes werden verbessert, die Neigung zu Thrombosen wird vermindert, Entzündungen und lymphatisch bedingte Ödeme im Bereich der Beinvenen behoben. Ergänzt wird die Therapie mit diesen „sanften Helfern“ durch den gezielten Einsatz homöopathischer und pflanzlicher Wirkstoffe. Ziel ist es ergänzend die Gefäßwände zu stabilisieren und Entzündungen sowie Ödemen vorzubeugen. Als Betroffene haben Sie ebenfalls reichlich Möglichkeiten, für ein gesundes Venensystem zu sorgen. Spezielle Beingymnastik, richtige Ernährung, genügende Trinkmenge, geeignete Kleidung beugen typische Beschwerden vor. Als grundsätzliche und vorangige  Empfehlung gilt: „Lieber laufen und liegen statt stehen und sitzen!“ Kalte Wassergüsse nach Kneipp morgens und abends kräftigen die Venen. Krampfadern, Lymphstau oder Beinvenenentzündungen sollten ernst genommen werden. Sanfte naturheilkundliche, jedoch überaus effektive therapeutische Maßnahmen stoppen, bzw. beheben ernsthafte Folgeerscheinungen.

 

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