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Häufig gestellte Fragen zur Chiropraktik

Warum knackt das so, kann dabei nicht „was“ passieren, „ausleiern“?

Durch Wirbelfehlstellungen entsteht im Gelenksbereich ein Unterdruck. Mit Hilfe der sanften amerikanischen Techniken wird den fehlgestellten Wirbeln ein Impuls gegeben, der die Wirbel wieder in die ursprüngliche Position gleiten läßt. Hierbei löst sich der Unterdruck und es entsteht das sogenannte Krepitationsgeräusch, vergleichbar mit dem Geräusch, das entsteht, wenn man an den Fingern zieht oder ein frisches Einmachglas öffnet. Je nach Lage der Fehlstellung und Intensität des Unterdrucks kann dies Geräusch unterschiedlich intensiv sein.

Die knöchernen Strukturen der Wirbel werden abgepuffert durch die Bandscheiben, die als „Stoßdämpfer“ dienen. Weiterhin geben feste Bandstrukturen und verschiedenste Muskelgruppen den Wirbelkörpern für jegliche Bewegung stabilen Halt. Die chiropraktischen Justierungen, korrekt angewendet, geben nur gezielte Impulse in physiologische Richtung, so daß Verletzungen oder ein im Volksmund genanntes „Ausleiern“ bei sachgemäß durchgeführter Anamnese und dem Ausschließen von Kontraindikationen auszuschließen sind.

 

Wie oft kann man Chiropraktik überhaupt machen?

Patienten haben oft die Befürchtung, daß bei wiederholter chiropraktischer Behandlung die Wirbel „ausleiern“ (hauptsächlich in Deutschland kursiert dies Gerücht) . Dies ist klar formuliert: Unsinn! Bei Betrachtung der anatomischen Verhältnisse der Haltestrukturen ist dies nahezu ausgeschlossen. Durch Streß, schlechter Körperhaltung, unphysiologischen Muskelzug, Veränderung der Fascien- und Bandstrukturen, langjährige Wirbelfehlstellungen, Traumata o.ä. kann es immer wieder zu Wirbelfehlstellungen kommen.

Diese gilt es regelmäßig zu justieren, damit das Nervensystem wieder perfekt arbeiten kann. Es gibt also keine Begrenzung (abgesehen von allg. Kontraindikationen) der chiropraktischen Tätigkeit. Ein Auto, dessen Alarmsystem anzeigt, sollte schließlich auch solange repariert werden, bis es wieder zu 100% fahrtauglich ist. Besonders bei Kindern und Jugendlichen sollte darauf geachtet werden, daß wirbelsäulenbedingte Fehlstellungen ausgeglichen werden, um späteren irreparablen Haltungsschäden vorzubeugen. Die 1/2jährige Zahnarztkontrolle ist für uns Selbstverständlichkeit, so sollte auch unsere Wirbelsäule und unser Nervensystem regelmäßig vorbeugend kontrolliert werden.

 

Was passiert beim Justieren?

Die einzelnen Teile der Wirbelsäule sind, abgepuffert von den Bandscheiben,  wie eine Säule übereinander angeordnet. Im Brustkorbbereich sind die Wirbel gelenkig mit den Rippen verbunden. Diese schützen die inneren Organe, die Wirbelsäule selbst schützt das zentrale Nervensystem, das entlang der Wirbel, im sogenannten Spinalkanal vom Kopf bis zum Kreuzbein verläuft. Damit die Wirbelsäule nicht wie ein Stock sehr leicht zerbricht, ist sie elastisch, d.h. in gewissem Rahmen können die Wirbel bei Traumata bewegt werden  und sich leider häufig in dieser Fehlstellung fixieren. Somit wird unphysiologischer Druck auf die Nervenaustrittspunkte ausgeübt, der Körper reagiert mit Schmerz und nimmt eine Schonhaltung ein. Dies um so intensiver, je länger eine Wirbelfehlstellung besteht.

Der Chiropraktiker erkennt diese sogenannten Subluxationen durch Palpation (Tasten) und spezieller Tests und korrigiert die Fehlstellungen mit Hilfe verschiedenster manueller Techniken, so daß das Nervensystem wieder druckfrei ist, vollständig arbeiten und die inneren Organe versorgen kann.

 

Wie kommt es zu scheinbaren Beinlängendifferenzen?

Die die Wirbelsäule stützende Haltemuskulatur wird bei Fehlstellungen von Wirbelkörpern negativ beeinflußt. Dies führt zu Bewegungseinschränkung, Schonhaltung, Skoliose oder Beckenschiefstand und somit auch zu Beinlängendifferenzen. Selbst eine Fehlstellung im Bereich der Halswirbelsäule hat negative Auswirkung auf die gesamte Statik.
Die sog. scheinbaren Beinlängendifferenzen (bei einer echten Beinlängendifferenz (max. 5%) ist ein Bein wirklich kürzer; z.B. durch Operation) macht der Chiropraktiker sich zu Nutze, um am Patienten zu testen, ob, bzw. wo Wirbelfehlstellungen sich befinden. Nach der Korrektur sollten die scheinbaren Beinlängendifferenzen behoben sein.

 

Warum soll ich mich behandeln lassen, auch wenn es nicht weh tut?

Wir haben gelernt, unser Auto regelmäßig zum TÜV zu bringen, regelmäßige Zahnarztkontrollen und Vorsorgeuntersuchungen beim Hausarzt wahrzunehmen. Nur die Wirbelsäule und das Nervensystem haben wir vergessen, wohl wissend, daß das Nervensystem die inneren Organe steuert und somit mit verantwortlich ist für deren Funktionalität. Schmerz ist etwas Positives! - es ist ein Warnsignal des Körpers, wenn etwas nicht stimmt. Oft ignorieren wir den Schmerz und gewöhnen uns daran, nehmen ihn nicht mehr wahr. Dennoch bestehen Fehlhaltungen und Irritationen des Nervensystems.

Oft verschwindet nach chiropraktischen Behandlungen der Schmerz als erstes, da der Druck auf die Nervenaustrittspunkte genommen wurde. Dennoch ist die Fehlstellung hartnäckig, da die fehlgesteuerte  Haltemuskulatur noch nicht gelernt hat, mit der neuen, eigentlich ursprünglichen Situation umzugehen. Daher bedarf es vielfach in Folge weiterer Korrekturen, um dauerhaft die Statik stabil zu korrigieren.

 

Darf man Chiropraktik auch bei Babys und Kleinkindern anwenden?

Ja, auf jeden Fall. Besonders bei sogenannten Schreikindern mit KISS-Syndrom (Kopfschmerz Induziertem Schmerz Syndrom) ist eine Korrektur der Wirbelsäule wichtig. Babys, die nicht richtig gestillt werden können, die dauernd schreien (…weil ihnen etwas weh tut!!!), die überstreckt liegen, haben oft Fehlstellungen im Bereich der Halswirbelsäule und des Beckens (Dreimonatskoliken), bedingt oft durch ein schweres Geburtstrauma (Kaiserschnitt, Zangengeburt o.ä.).

Kleinkinder stürzen oft und nehmen oft extreme Körperhaltungen ein, wobei Wirbelfehlstellungen entstehen können. Auch hier ist es für die weitere Entwicklung förderlich, ihr Nervensystem zu befreien und die Statik zu korrigieren.

 

Wann sollte Chiropraktik nicht angewendet werden?

Absolute Kontraindikationen sind: Metastasen, Traumata, starke Osteophyten, PCP – im Schub, neurologische Totalausfälle, Tumore
Bedingte Kontraindikationen: Aortenaneurysma im unteren BWS-/oberen LWS-Bereich, M. Recklinghausen, M. Scheuermann – nur im akuten Stadium, M. Bechterew – nur im Schub, TBC, akutes Schleudertrauma (lokal), Osteoporose.

 

Was macht die sanfte amerikanische Chiropraktik aus?

Full Spine Techniken, Thompson Droptable-Techniken, Chiropractical Instrument-Techniken, Cox-Techniken, KST-Techniken, Access to Innate sowie spezielle osteopathische Techniken bieten dem Behandler ein breites Spektrum an sanften, nicht invasiven Behandlungsmöglichkeiten, individuell auf die Bedürfnisse des Patienten ohne Krafteinwirkung und Schädigung begleitender Strukturen einzugehen. Begleitende Therapieangebote, wie Massagen, Medi-Taping, Blutegel-Therapie, Neuraltherapie, Akupunktur oder orthomolekulare Therapie unterstützen den dauerhaften Genesungserfolg.

 

Der menschliche Körper hat 206 Knochen. Es ist unwahrscheinlich, daß sie den Rest ihres Lebens
in ihrer ursprünglichen Position bleiben.
Daher macht regelmäßige chiropraktische Gesundheitsvorsorge Sinn!

 

 

Häufig gestellte Fragen zur Bioresonanz

 

Wie funktioniert das?

Bioresonanz ist ein energetisches Diagnose- und Therapieverfahren, basierend auf der Tatsache, daß sämtliche Formen von Leben, also auch der Mensch sowohl materiell als auch in Form von feinen elektromagnetischen Schwingungen besteht. Diese können gestört sein, durch äußere Einflüsse: Bakterien, Viren, Pilze, Allergene, Schwermetalle u.v.m. Mithilfe spezifischer Testampullen läßt sich herausfinden, was die Ursache der Beschwerden ist. Dies ist der diagnostische Teil.

Therapeutisch wird der Patient mithilfe von Elektroden über eine Kabelverbindung mit dem Bioresonanzgerät verbunden und sensible Therapieschwingungen werden auf das System Mensch übertragen, so daß die gestörten Zellschwingungen harmonisiert und reguliert werden. Pathologische Schwingungen können gelöscht, schwache positive Schwingungen verstärkt werden.

 

Was muß ich beachten, mit welchen Reaktionen muß ich rechnen?

Manche Patienten verspüren während der Therapie ein leichtes Pulsieren oder Kribbeln an den Kontaktstellen zu den Elektroden, andere verspüren nichts – dies ist aber nicht dramatisch, die Therapie wirkt dennoch. Andere Patienten werden während oder auch nach der Therapie müde, manche verspüren als mögliche Reaktion eine leichte Unruhe, die aber bald verschwindet. Wichtig für den Patienten ist auf jeden Fall nach der Therapie, daß er viel trinkt, damit die Ausleitung der im Körper mobilisierten Toxine angeregt wird.

 

Wie verläuft eine Therapiesitzung?

Jede Therapiesitzung, unabhängig von dem Beschwerdebild, besteht aus vier Teilschritten. 1. Der Patient wird mittels des Bioresonanzgerätes energetisch „aufgeladen“. 2. Der vorher getestete, zu therapierende  Stoff wird mit entsprechender Einstellung therapiert. 3. Die Toxinausleitung sowie das Immunsystem werden angeregt. 4. Die betroffenen Organe werden stabilisiert. Gegebenenfalls werden noch unterstützend andere Therapieverfahren begleitend hinzugezogen.

 

Wie oft muß ich mich behandeln lassen?

Diese Frage ist nur individuell zu beantworten, da jeder Patient unterschiedliche Voraussetzungen mitbringt und die Schwere einer Erkrankung unterschiedlich stark ausgeprägt ist.

 

Bei welchen Erkrankungen wirkt die Bioresonanz?

Eine große Bedeutung und dauerhafte Effektivität hat die Bioresonanz in der Allergietherapie (Heuschnupfen, Neurodermitis, allergisches Asthma, etc.). Magen-Darm Erkrankungen wie Candida-Albicans Infektionen, Morbus Chrohn, Heliobakter Pylori Infektionen sowie die Toxinausleitung von Schwermetallen oder Impftoxinen sind ein weiteres breites Arbeitsfeld. Ansonsten gehören Stoffwechsel-, bakteriell, viral-, oder pilzlich bedingte Erkrankungen zum Therapiespektrum der Bioresonanz-Therapie.

 

Es gibt keine Fehler im Universum. Der Körper ist perfekt konstruiert.

Wir wissen, daß er nicht immer perfekt funktioniert, und das liegt nicht in einem Fehler im Entwurf,

sondern daran, wie wir mit ihm umgehen.

 

 

Häufig gestellte Fragen zur Blutegeltheraphie

 

Tut die Behandlung weh?

Diese Frage läßt sich nur individuell beantworten, da jeder Mensch ein unterschiedliches Schmerzempfinden hat. Dennoch aus der Erfahrung gesprochen verspüren die meisten Patienten nur zu Beginn der Therapie ein leichtes Kribbeln oder Zwicken, wie bei einer Hautreizung durch Brennesseln. Dies verschwindet aber nach kurzer Zeit, da die Blutegel neben vielen anderen positiven Enzymen lokalanästhetische Wirkstoffe in die Bißstelle entlassen.

Nach der Behandlung während des Heilungsprozesses kann es in seltenen Fällen zu kurzfristiger leichter Rötung und Erwärmung der Bißstelle kommen, welche mittels Kühlung gelindert werden.

 

Wie lange dauert die Behandlung?

Diese Frage ist individuell zu beantworten, da abhängig von verschiedenen Faktoren: der Stauungsdruck an der zu behandelnden Stelle, die Anzahl der angesetzten Blutegel, die individuelle Saugfreudigkeit der Blutegel, die Art der zu behandelnden Symptomatik. Generell sollte der Patient jedoch mindestens 1 bis 1,5 Stunden für die Behandlung in der Praxis einplanen.

Am Tag der Behandlung sollte der Patient ruhen und sich schonen, damit die gewünschten Nachblutungen, die bis zu 18 Stunden dauern können leicht stoppen und die Bißstellen sich gut verschließen können.

 

Was muß ich beachten?

Bereits 12 Stunden vor der Behandlung sollte der Patient sich nicht mit Seife waschen oder parfümieren. Ebenso sollte er bereits abends vor der Behandlung das Rauchen einstellen und keinen Alkohol trinken. Ansonsten werden die Blutegel nicht oder nur äußerst schwer beißen.

Nach der Behandlung sollte der Patient am gesamten Tag der Behandlung ruhen, da es zu gewünschten Nachblutungen kommt, die durch Ruhe leichter stoppen. Ebenso sollte er viel trinken, um den Flüssigkeitshauhalt des Körpers wieder aufzufüllen.

 

Muß die Behandlung wiederholt werden?

Diese Frage ist sehr individuell zu betrachten, da abhängig von der Art und Schwere der Symptomatik sowie dem Therapieerfolg der bereits durchgeführten Behandlung.