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Hilfe, meine Hände schlafen ein!

Die Beschwerden kommen oft im Schlaf. „Meine Hand schläft ein, kribbelt und ist gefühllos!“ Diese Symptome berichten viele Patienten. Sie leiden oft über Monate und Jahre hinweg, ohne Besserung. Häufig wird am Ort der Symptome ein Karpaltunnelsyndrom diagnostiziert. Jedoch die eigentliche Ursache liegt vielfach an einer ganz anderen Stelle und macht somit oft risikoreiche Operationen unnötig.

Im Bereich des unteren Bereichs der Halswirbelsäule und im Verlauf der oberen Brustwirbelsäule befinden sich die Nervenaustrittspunkte für die nervale Versorgung des Arms. So ist auch hier der Ursprung für den sogenannten Medianusnerv zu finden, der die Hand versorgt. Im Bereich der Handwurzel passiert er neben Sehnen und Gefäßen eine Engstelle, den Karpaltunnel. Fehlstellungen von Halswirbeln irritieren und reizen diesen Nerv auf Dauer derart, dass er mit Irritationen,  und das gerade an diesem Nadelöhr, reagiert. Missempfindungen wie Kribbeln, ausstrahlende Schmerzen in den Arm, eingeschlafene Hände bis zur Kraftlosigkeit sind die lokalen Beschwerden. Jedoch machen Schmerztabletten, Ruhigstellung der Hand oder vorschnelle Operationen häufig keinen Sinn, denn die Ursache ist nicht behoben. Vielfach kehren die Schmerzen nach einer Zeit wieder zurück.

Wesentlich sinnvoller ist es wiederum, am ursächlichen Ort, nämlich im Bereich der Wirbelsäule zu behandeln und zwar chiropraktisch. Kurze, gezielte manuelle Impulse bewirken eine Korrektur von Wirbelfehlstellungen. Nicht nur die vollständige Nervenversorgung des Armes und der Hand wird hierdurch ohne tiefgehende Eingriffe wieder hergestellt, sondern auch die muskuläre Situation im Schulter-Nackenbereich entspannt. Um weiterführende, tiefgreifendere Schäden zu vermeiden, sollte sich der Patient jedoch frühzeitig, bei den ersten Symptomen in chiropraktische Behandlung begeben.

Als Tipp: Sie können Fehlstellungen der Halswirbelsäule mit einigen leichten Tests selber zu Hause testen. Test 1: Drehen Sie ihren aufrechten Kopf langsam nach links und dann nach rechts. Bewegen Sie dabei nicht Ihren Oberkörper. Sie sollten soweit drehen können, bis Ihr Kinn fast parallel mit Ihren Schultern ist.

Test 2: Beugen Sie Ihren Kopf langsam nach vorn und nach hinten. Sie sollten senkrecht nach oben und unten sehen können.

Test 3: Beugen Sie Ihren aufrechten Kopf zur Seite, erst links, dann rechts. Ziehen Sie Ihre Schultern nach oben. Zwischen Ohr und Schulter sollten maximal 2-3 Finger passen.

Fazit: Bemerken Sie bei einem dieser Tests Schmerzen oder lassen sie sich nicht seitengleich durchführen, dann ist eine Wirbelfehlstellung im Bereich der Halswirbelsäule zu vermuten und Sie sollten, um spätere Schäden vorzubeugen, umgehend , einen Chiropraktiker aufsuchen, denn Chiropraktiker gehören zu den wenigen Therapeuten in unserem Gesundheitssystem, die qualifiziert befähigt sind, die Wirbelsäule schonend zu justieren und das Nervensystem zu regulieren.

 

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