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Diagnose: Fibromyalgie-Syndrom – was nun?

Das Fibromyalgie-Syndrom ist gekennzeichnet durch belastungsabhängige Schmerzen, die überwiegend in der gelenknahen Muskulatur im Ansatzbereich der Bänder und Sehnen, in Wirbelsäulennähe einschließlich den Muskelansätzen am Hinterkopf, im Bereich des Brustbeins und in der Region der unteren Rippenbögen empfunden werden. Eine Vielzahl dieser schmerzhaften Stellen, reagieren auf Druck bzw. Berührung spontan besonders empfindlich. Je nach Ausprägung korrespondieren entfernt liegende Stellen am ganzen Körper mit schmerzhaften Reizen, u.a. als Folge von muskulären Anspannungen und Verhärtungen. Die Schmerzsymptomatik wird durch eine Vielzahl von vegetativen Symptomen und/oder funktionellen Störungen begleitet. Die Schmerzorte sind zu Beginn lokal begrenzt und gehen meist mit physischen und psychischen Überlastungen (Ängste, Stress, Arbeitsüberlastung, etc.) sowie durch Fehlhaltung bedingten muskulären Reaktionen einher.

Es ist davon auszugehen, daß diese andauernde Überbelastung ursächlich ist  für die Schmerzentstehung und –chronifizierung, sowie für eine Schwächung der Immunabwehr und einer erhöhten Infektanfälligkeit. Eine schmerzbedingte muskuläre Schonung bewirkt eine schmächtige Muskulatur, die folglich weniger belastbar ist. Die resultierende verringerte Lebensqualität fördert depressive Gedanken. Die Beschwerden des Fibromyalgie-Syndroms entwickeln sich über Jahre und basieren auf den unterschiedlichsten Ursachen, so daß die Therapie vielseitig, individuell auf jeden einzelnen Patienten zugeschnitten ist. Spontane Heilungsprozesse sind daher eher selten.

Die Naturheilkunde, basierend auf eigenen Erfahrungen, bietet ein breites und tiefgreifendes Spektrum an sich ergänzenden Therapiemöglichkeiten. Fibromyalgie-Patienten sollten ganz besonders auf eine lacto-vegetabile Ernährung achten, die den Säure-Basen-Haushalt des meist übersäuerten Körpers regulieren. Hierzu werden vom Therapeuten gezielte Ernährungshinweise gegeben. Chiropraktische Anwendungen, Massagen, Akupunktur sowie Neuraltherapie sind gezielte Maßnahmen, die positiv auf die gesamte Statik des Patienten einwirken, die ständigen Muskelverkrampfungen lösen, Schmerzzustände nehmen, die Blut– und Lymphzirkulation anregen und somit auch der Gewebsübersäuerung entgegenwirken. Verschiedene Ausleitverfahren  bewirken ebenfalls eine Gewebsentschlackung. Der große Bereich der orthomolekularen Medizin ergänzt durch hoch dosierte Gaben von Mineralien, Vitaminen, Spurenelementen und Enzymen die Ernährung, führt zur Stoffwechselverbesserung, besonders des Muskelstoffwechsels und reduziert entzündliche Prozesse. Alte, chronische entzündliche Prozesse sowie Störfelder lassen sich durch Bioresonanz diagnostizieren und therapieren. Bewegungsübungen unterhalb der Schmerzgrenze führen zu langsamen Muskelaufbau, Kräftigung der Muskulatur und ganz besonders auch zur geistigen und seelischen Ausgeglichenheit des Patienten.

Nur eine individuelle, auf den einzelnen Patienten angepaßte Kombination von verschiedenen Behandlungsmethoden, besonders auch des Erlernens im Umgang mit Stress und Belastung führt langfristig zur Linderung und Behebung des Fibromyalgie-Syndroms.

 

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