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Darmpilze - tückisch und oft unbemerkt !

Wer sich schon einmal über seinen Körper und dessen Funktionsweise Gedanken gemacht hat, wird feststellen, daß es sich um eine geniale Symbiose (Harmonie) verschiedener Systeme handelt. Gerät jedoch ein solches System aus dem Gleichgewicht, hat das oft weitreichende Folgen. So verhält es sich beispielsweise auch bei einer Überbesiedlung des Darms mit Mykosen (Pilzinfektionen). Ohne aktive Mikroorganismen, eine gut arbeitende Darmflora sind wir nicht lebensfähig. Viele verschiedene Ursachen können das Gleichgewicht in unserem Körper negativ beeinflussen. So zum Beispiel durch falsche Ernährung (zu viel verarbeitete Lebensmittel, zu wenig Ballaststoffe), seelischer und körperlicher Streß, Antibiotika- und Kortisonbehandlung oder Umweltbelastungen. Aber auch die Übersäuerung unseres Organismus fördert eine Ausbreitung von Pilzen, denn Pilze bevorzugen totes oder zumindest krankes Milieu, welches sich im sauren pH-Bereich befindet.

Pathogene Hefepilze wie Candida albicans produzieren eine Reihe hochgiftiger Substanzen, wie Fuselöle, Aflatoxine, Nitrosamine oder Phenole. Durch diese Giftproduktion der Pilze wird das Darmmilieu verändert und somit die Produktion giftiger Stoffwechselprodukte (z.B.: Ammoniak) gefördert. Gelangt dieser Ammoniak ins Blut, so werden die Muskulatur und das Gehirn vermehrt mit Gift beladen.

Die Auswirkungen einer derartigen mykotischen Überbesiedlung können sehr viele verschiedene Symptome und Folgen hervorrufen. So kann sich eine massive Pilzbelastung in erhöhter Infektanfälligkeit mit ständig sich wiederholenden Infekten, massiven Blähungen und Darmirritationen, suchthaftes Verlangen nach Zucker oder Süßigkeiten, Haut- und Nagelveränderungen und besonders auch Antriebslosigkeit äußern. Die Folgen sind oft Mattigkeit bis hin zur ständigen Erschöpfung, Nahrungsmittelunverträglichkeit, suoptimale Verdauung und damit auch keine Nährstoffaufnahme und in Folge dessen auch Vitamin- und Mineralstoffmangel.

Es hat sich leider bis heute noch nicht genügend herumgesprochen, das pathogene Pilze als Übeltäter oder Komplizen auch für Allergien, Neurodermitis, Astma bronchiale, Migräne, Arthritis, chron. Ausfluß oder unter anderm auch für Magen-Darmstörungen wie z.B. Morbus Crohn verantwortlich sind.

 

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Mykosen sind auf der einen Seite extrem genügsam in ihren Lebensbedürfnissen, auf der anderen Seite zählen sie zu den vitalsten und widerstandsfähigsten Organismen dieser Erde. In unserem Organismus finden Mykosen bei zucker-, hefe-, kohlenhydratreicher und ballaststoffarmer Ernährung ein ideales Entwicklungsklima.

Ohne therapeutischer Hilfe ist Mykosen oft nicht beizukommen, wobei hervorgehoben werden muß, daß eine aktive Mithilfe durch den Patienten dringend erforderlich ist.

Bei der Diagnostik und Therapie von Pilzen, besonders von Darmpilzen wie Candida albicans, sind verschiedene Wege möglich. Sichere Hinweise auf eine Pilzbelastung, besonders des Darmes bietet die naturheilkundlich orientierte Bioresonanz-Diagnostik und -Therapie. Dauerhafte Erfolge der Pilzbekämpfung werden durch eine kurzzeitige spezielle Nahrungsumstellung (Dauer ca. 2-3 Wochen) in Kombination mit einer antimykotischen medikamentösen Begleitbehandlung, die die verschiedenen Strukturen des Pilzes bekämpft, erzielt. Die Ausleitorgane des Patienten werden zusätzlich zur Entgiftung angeregt und das physiologische Säure-Basenverhältnis wird wieder hergestellt. Im Anschluß daran gilt es, die gestörte Darmflora wieder aufzubauen und die durch den Pilzbefall hervorgerufenen Entzündungsherde zu bekämpfen. Fehlende Vitamin- und Spurenelementdepots werden wieder aufgefüllt.

Begleitende Erkrankungen, wie Heuschnupfen, Neurodermitis, Morbus Crohn lassen sich nunmehr durch eine gesund Darmflora leichter therapieren.

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